Die Pöckinger Fußballer konnten 1981 zwar keine  Meisterschaft  feiern , trotzdem sorgten Sie  für Schlagzeilen. Fußballerexodus beim SC Pöcking
schrieb der Münchner Merkur am 1. Juli 1981.Auszug einer Fußballmannschaft, für den SC Pöcking hatte die Sommerpause verheerende Auswirkungen,
nicht weniger als 11 Spieler verließen den Verein. Hintergrund des spektakulären Massentransfers: Die meisten Spieler forderten von der Vorstandschaft um Vereinspräsident Fritz Weiß u. Abteilungsleiter Georg Engesser die Anstellung eines fremden Trainers, da nach Ansicht der Spieler nur ein fremder
Trainer in der Lage sei, die nötige Autorität zu vermitteln. Im Führungsgremium des SCPP beharrte man jedoch auf der Verpflichtung des  bisherigen Spieler Peter Schulz als neuer Spielertrainer, nicht zuletzt deshalb weil ein fremder Trainer den Verein Geld kostet, und Opfer für Fußballer wollte der Verein nicht bringen, solange sich diese nicht mehr anstrengen.  Hauptnutznießer der Auseinandersetzung war der SV Söcking, der 6  Spieler in seinen Reihen  aufnahm.
Trotz der Abgänge wurde beim  SCPP weiter Fußball  gespielt. Eine Welle der Hilfsbereitschaft u. Unterstützung überhäuften die Fußballabteilung, so stifte z.b. die Firma Autohaus Bauer  2 neue Dressengarituren. Der neue Trainer leistet hervorragende Arbeit, den nach Ende der Saison 81/82 belegte man den 7. Platz.
Unvergesslich das Spiel gegen SV Söcking,(mit 6 Ex- Pöckinger)  die neu formierte Mannschaft des SCPP  siegte  mit  2:0 und freute sich auf  6 Wochen Freibier im Sportlerheim.
4 Jahre nach dem Exodus wurde der SCPP wieder Meister.